Raoul Duke ist Sportjournalist und soll über das Off-Road-Rennen Mint 400 in der Wüste bei Las Vegas berichten. Dabei wird er von seinem skurrilen Anwalt Dr. Gonzo (Oscar Zeta Acosta) begleitet. Die beiden nehmen ihre Arbeit aber nur sehr am Rande wahr; wichtiger ist ihnen ihr massiver Drogenkonsum, wobei sie den amerikanischen Traum suchen. Die beiden steigen unter falschen Namen in Las Vegas ab. Nachdem ihnen klar geworden ist, dass sie die immense Hotelrechnung nicht bezahlen können, beschließen sie zu fliehen. Kurze Zeit später checken sie in einem anderen Hotel in Las Vegas ein. Raoul Duke soll dort über einen Kongress der Bezirksstaatsanwälte zum Thema Drogen berichten. Doch auch hier steht der seriösen Berichterstattung der eigene exzessive Drogenkonsum im Weg.
Im Verlauf des Films konsumieren der Journalist und sein Anwalt vielerlei verschiedene Drogen, u.a. Kokain (das Dr. Gonzo versehentlich auf der Landstraße verstreut), Poppers, Adrenochrom, LSD, Mescalin, Cannabis, Alkohol und Äther („Wir hatten zwei Beutel Gras, fünfundsiebzig Kügelchen Meskalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain und ein ganzes Spektrum vielfarbiger Upper, Downer, Heuler, Lacher … sowie ein Liter Tequila, eine Flasche Rum, eine Kiste Bier, einen halben Liter unverdünnten Äther und zwei Dutzend Poppers. Den ganzen Kram hatten wir in der Nacht zuvor zusammengerafft, auf einer wilden Höllenfahrt durch den gesamten Los-Angeles-Bezirk; von Topanga bis Watts griffen wir uns alles, dessen wir habhaft werden konnten. Nicht, dass wir das ganze Zeug für den Trip wirklich brauchten, aber wenn man sich einmal darauf einlässt, eine ernsthafte Drogen-Sammlung anzulegen, neigt man eben dazu, extrem zu werden.“). |