26.1.05 : Auf Grund einiger privaten Problemen und neugewonnener Einstellung wurde dieser Account vorerst geschlossen.
Eventuell werden wir 50 noch einmal ein COMEBACK starten und den Kindern zeigen wie mans wirklich macht.
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Zur Person
Angelika Kallwass wurde 1948 in Köln geboren und hat zwei Töchter im Alter von 12 und 15 Jahren. Sie ist Diplom-Psychologin und Diplom-Volkswirtin und hat diverse Zusatzausbildungen, zum Beispiel Aggressionstraining, absolviert.
Sie arbeitet in ihrer eigenen Praxis, ist Beraterin mittelständischer Unternehmen und geschäftsführende Gesellschafterin eines Textilunternehmens in Köln.
Eigentlich schon genug, um ein Leben mit Arbeit zu füllen! Doch für die Produzentin von 'Zwei bei Kallwass', Gisela Marx, steht fest: "Ich kenne Angelika Kallwass schon sehr lange, und sie ist eine der besten Psychologinnen Deutschlands. Sie hat unglaublich viel Liebe und Verständnis für ihre Mitmenschen und mir war klar: Diese Frau muss ins Fernsehen."
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Die beiden Konflikt-Parteien in ihrer Show werden seit kurzem von Schauspielern verkörpert. In jeder Sendung werden zwei bis drei "Fälle" dargestellt.
"Ich will versuchen, ihnen Wege zu zeigen, wie sie ihren Konflikt managen können, im besten Fall auch lösen!
Jeder Mensch hat seine Konflikte, warum soll das Fernsehen da nicht Hilfe leisten?" Schauen Sie doch mal rein: Montags bis Freitags um 14 Uhr in Sat.1! Bis dann.
Interview
Die 500. Folge „Zwei bei Kallwass“ – was ist das für ein Gefühl?
Angelika Kallwass: Ein schönes. Ich bin stolz auf die Redaktion, die Produktion und auch ein bisschen auf mich.
Hat sich Ihr privates Leben durch die Sendung verändert?
Angelika Kallwass: Ja, die Zeit ist ein kostbares Gut geworden, es gibt Dinge, die ich weder in den Hintergrund schieben will noch kann – und das ist meine Familie: mein Mann, meine Kinder und meine Mutter. Was in den Hintergrund getreten ist, sind Freunde. Aber ich habe langjährige Freundschaften gepflegt, die solche Durststrecken durchaus überstehen.
Wie begegnet man Ihnen auf der Straße, im Restaurant, in der Öffentlichkeit?
Angelika Kallwass: Das ist unterschiedlich: Es gibt immer wieder Situationen, in denen ich angesprochen werde – meistens in einer sehr angenehmen Art und Weise. Häufig passiert es, dass mir Leute nebenbei, z.B. an der Kasse eines Geschäftes, sagen, dass sie meine Sendung sehr gern sehen. Ich komme dann meistens mit ihnen in ein Gespräch, weil es mich natürlich interessiert, was die Zuschauer gut finden. Ich habe noch nie eine schlechte Erfahrung gemacht.
Welche Sendung ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?
Angelika Kallwass: Aus den letzten Monaten ist mir eine Sendung über einen Aids-Fall im Gedächtnis geblieben: Es ging um eine Familie, in der der Vater an Aids erkrankt ist und seine Frau dieses Wissen seit Jahren mit ihm teilt. Durch Zufall entdeckte die älteste Tochter die eigenartige Beziehung zwischen ihren Eltern. Das Ganze wurde offen gelegt, kleinere Geschwister einbezogen. Die Krankheit aufzuklären, das Entsetzen zu erleben und auch den Wandel hin zu Akzeptanz und Toleranz zu sehen, fand ich sehr eindrucksvoll. |
Therapiegruppe Kallwass
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